Wenn der Sommergarten langsam zur Ruhe kommt und das Laub den Boden bedeckt, denken die meisten Gärtner, dass die Arbeit für diese Saison vorbei ist.
Doch gerade der Herbst ist die beste Zeit, um ein Hochbeet anzulegen!
In dieser Jahreszeit hat die Natur alles, was wir für einen gelungenen Start brauchen – reichlich organisches Material, angenehme Temperaturen und genug Zeit, damit sich das Beet bis zum Frühling gut „setzt“.
🌿 Warum ein Hochbeet im Herbst anlegen?
1. Der Winter erledigt die halbe Arbeit
Wenn wir die Schichten des Beetes Hochbeet (Holz, Äste, Laub, Kompost, Erde) aufbauen, beginnt die Natur selbst mit dem Zersetzungsprozess.
Über den Winter setzt sich das Material, Mikroorganismen tun ihr Werk, und bis zum Frühling ist das Beet bereits wunderbar vorbereitet zum Pflanzen.
Im Frühling fügen wir nur etwas frische Erde hinzu – und schon kann gesät werden!
2. Natürliche Materialien sind verfügbar
Im Herbst gibt es reichlich pflanzliche Abfälle – Äste, Laub, Stroh, alten Kompost und Gemüsereste.
Anstatt sie zu entsorgen, können wir sie als fruchtbare Grundlage für unser neues Hochbeet verwenden.
3. Bessere Bodenstruktur
Das Befüllen im Herbst ermöglicht es, dass sich die Schichten über den Winter natürlich verbinden und durchmischen.
Bis zum Frühling entsteht eine lockere, warme und nährstoffreiche Erde – der ideale Boden für kräftiges Pflanzenwachstum.
4. Weniger Arbeit im Frühling
Im Frühling haben Gärtner jede Menge zu tun – Säen, Umpflanzen, Schneiden.
Wenn wir das Hochbeet bereits im Herbst vorbereiten, vermeiden wir den Frühjahrsstress und sparen wertvolle Zeit, wenn sie am meisten gebraucht wird.
🌱 Fazit
Der Herbst ist nicht das Ende der Gartensaison – er ist der Beginn eines neuen Gartenzyklus.
Mit nur wenigen Stunden Arbeit jetzt kannst du ein Beet vorbereiten, das im Frühling voller Leben, Wärme und Fruchtbarkeit steckt.
Die Natur bietet dir alles, was du brauchst – nutze die Gelegenheit und beginne noch diesen Herbst! 🌾